Cafe Rommel - Erfurt

Welches einen freundlichen Service und ein angenehmes Ambiente mit einem leckeren Kuchenangebot verbindet und dies etwas außerhalb des städtischen Trubels. zu empfehlen.

Tolles Café, indem die Zeit stehen geblieben ist. Wiener Kaffeehauscharakter inklusive der passenden Musik.

Natürlich nur dem Ambiente nach - grantiges Wiener Personal sucht man vergebens. Kaffee kommt aus Italien, aber die selbstgemachten Torten und Kuchen sind gut!

Zur Kaffeezeit in Erfurt kann man das Cafe gerne weiterempfehlen.Wir waren heute zum ersten Mal hier und hatten heiße Schokolade und Kuchen (aus einer reichlichen Auswahl). Für jeden von uns war etwas dabei. Man sitzt sehr gemütlich, das alte Geschirr auf dem Tisch lädt zum Schwelgen ein. Der Service war sehr nett und freundlich.Bei größerer Personenzahl sollte reserviert werden, damit Platz geschaffen werden kann.Wir werden demnächst noch einmal abends dahin gehen und hoffen, es genauso gut zu finden wie heute.

Wir haben uns von der Webseite verführen lassen, auf der das Cafe in den schönsten Farben beschrieben wird. Auch die Karte (Mittagsgerichte) fand ich sehr ansprechend. Wir hatten zwei Plätze reserviert. Von der Platzreservierung wusste die Dame, die aus dem Laden zu uns geeilt kam, nachdem wir schon einige Minuten im Cafe standen, nichts. Da aber genug Platz vorhanden war, war das kein Problem. Problematisch wurde es dann bei der Karte, die wir von einem Koch im nicht mehr ganz frischen Outfit gereicht bekamen. Das war eine deutliche Kurzvariante der Internet Karte. Aber noch kürzer wurde es, als wir uns die Gerichte ausgesucht hatten: weder das Hühnchen noch der Wildbraten waren vorhanden, es gab auch keine Vorsuppe, keinen Salat. Der Koch konnte uns Wildgulasch und einen Lachs anbieten. Das war das einzige, was nach dem Samstagsgeschäft noch übrig sei, laut Aussage des Kochs. Zum Lachs bestellte ich mir Reis. Beim Reis werde er sich noch etwas einfallen lassen, sagte der Koch. Tat er auch: der Reis war einfach gewöhnlich gekocht. Im asiatischen Gemüse zum Reis fanden sich auch Gewürzgurken. War für eine Resteküche tatsächlich kreativ. Mein Mann hatte mit seinem Wildgulasch deutlich mehr Glück. Geschmacklich war auch das für eine Resteküche ganz ok. Nachdem der Koch an sein Tagwerk gegangen war, kam eine Dame vom Service mit zwei Gläsern Sekt und den Worten: „Das soll ich Ihnen bringen.“ Sie meinte sicher als Ausgleich für die schmale Karte. Noch netter formulierte sie, als sie uns den Gruß aus der Küche brachte: „Damit Sie nicht vom Fleisch fallen.“Um es abzukürzen: so etwas haben wir noch nicht einmal in der osteuropäischen Provinz in den letzten Jahren erlebt. Das Personal ist schlecht geschult: Bestecke gehören auf die rechte Seite, leere Bierflaschen werden nicht im Brotkörbchen abgeräumt. Die Sauberkeit lässt zu wünschen übrig, im Cafe wie auch auf der Treppe und im Vorraum zum WC. Shabby look ist zwar gerade angesagt, sollte sich aber bei einem solchen Preisniveau in Grenzen halten und vor sanitären Einrichtungen halt machen (unansehnliche Mischbatterien sollte man austauschen).Fazit: wir werden nie wieder kommen und das Cafe auch niemandem empfehlen. Im Gegenteil!